News zur Corona-Krise aus der Naturheilpraxis

by 20.03.2020Corona-Krise

Und plötzlich war alles anders…

Es ist eine absurde, fast unglaubliche, aber dennoch wahre Geschichte: Vermutlich steckte sich eine Person in einem Tier- und Fischmarkt in Wuhan mit dem Blut eines Tieres an, das Träger eines von Fledermäusen stammenden Virus ist. Wenige Monate später sind hunderttausende Menschen auf der ganzen Welt krank und viele sterben. Immer mehr Länder führen Quarantäne-Maßnahmen durch und die Weltwirtschaft schlittert in eine gewaltige Krise.

Unser Leben wird ab jetzt und für eine unvorhersehbare Zeit vom neuartigen Corona-Virus stark beeinflusst. Wichtig ist, dass wir uns nicht von ihm beherrschen lassen. Wir sitzen alle im gleichen Boot. Stehen wir in dieser herausfordernden Zeit zusammen und helfen einander, so gut wie wir es können!

Allgemeine Maßnahmen zur Vorbeugung der Covid-19-Erkrankung

Es ist für uns alle wichtig, die Verbreitung des neuen Corona-Virus zu verlangsamen, um einen Kollaps des Gesundheitssystems zu verhindern. Da es weder Impfstoff noch ein direktes Gegenmittel für das Virus gibt, muss es das Ziel sein, möglichst rasch und mit so wenigen schweren Krankheitsverläufen bzw. Todesfällen wie möglich die sogenannte Herdenimmunität zu erreichen.

Erst mit dem Erreichen dieser Herdenimmunität, die bei einer Durchseuchung von 60 -70% der Bevölkerung erreicht wird, werden wir das Virus in den Griff bekommen haben. Ansonsten wird es sich immer wieder zeigen und verbreiten.

Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, sind die mittlerweile bestens bekannten Hygiene-Maßnahmen besonders wichtig, wie vermehrtes und gründliches Händewaschen/Händedesinfektion sowie Physical/Social Distancing mit Abstandhalten und dem Verzicht auf Berührungen.

Wichtig sind ebenfalls weniger bekannte Maßnahmen, die wir für uns persönlich treffen können, um unser Immunsystem zu stärken und somit weniger anfällig für das Virus zu sein. Dazu gehört gesunde, natürlich zubereitete Nahrung mit viel Gemüse, Früchte, Eiweiße, Öle und Gewürze. Das Reduzieren von Industrienahrung, Alkohol sowie Zuckerspeisen trägt zur Gesunderhaltung unseres Immunsystems bei. Viel Bewegung vor allem in der Natur hilft ebenfalls unserem Immunsystem.

Außerdem sind wir mit ausreichend Schlaf gesünder und vitaler. Genug Wasser (mindesten 25 ml pro KG und optimal 35 ML pro KG) unterstützt unsere Gesundheit und unser Immunsystem. Da die Covid-19-Infektion in erster Linie eine Lungenerkrankung ist, gibt es kaum eine bessere Zeit, mit dem Rauchen aufzuhören.

Nicht zuletzt ist auch unsere geistige Einstellung enorm wichtig für unsere Gesundheit. Stress, Angst oder gar Panik schwächen uns und unser Immunsystem. Trotz den gegenwärtigen Unsicherheiten ist es wichtig, eine positive Haltung zu bewahren. Mit Akzeptanz, Zuversicht und innerer Stärke kommen wir viel besser durch die gegenwärtigen Herausforderungen! Dazu sind Mentaltechniken und Meditationen wie diejenigen des Power Code™ außerordentlich hilfreich.
Hier findest du den Download zu einer Power Code-Meditation zur persönlichen Überwindung der Corona-Krise. 

Das Zusammenspiel zwischen Corona-Virus und Immunsystem

Aus naturheilkundlicher Sicht ist es nicht allein das Virus, welches für die Covid-19-Infektion verantwortlich ist. Es ist immer das Zusammenspiel zwischen Virus und dem Gesundheitszustand bzw. den Widerstands- und Vitalkräften des Wirtes, das ausschlaggebend ist. Nach neuesten Informationen haben 86% der Ansteckungen in China durch Personen stattgefunden, die nicht gewusst haben, dass sie das Virus in sich trugen. Sie sind ohne nennenswerte Symptome geblieben, offensichtlich weil ihre natürlichen Abwehrkräfte die Aktivität des Virus unterbinden konnten.

Wir dürfen nicht vergessen, dass wir alle bereits Erfahrung mit Corona-Viren gemacht haben. Die Corona-Infektion SARS, vor der wir uns 2002-2003 so fürchteten, ließ sich durch die Herdenimmunität weitgehend besiegen. Sie wurde zu einem Teil des alljährlich erscheinenden Mix an grippalen Erregern. Man geht davon aus, dass 7 – 15% der alljährlichen grippalen Infekte durch Corona-Viren ausgelöst werden.

Zusätzliche naturheilkundliche Maßnahmen zur Vorbeugung der Covid-19-Erkrankung

Kurzgesagt: Ein intaktes und vitales Immunsystem ist der Schlüssel, um gesund zu bleiben! Mit naturheilkundlichen Mitteln können wir unseren Körper in seiner Immunität sowie Vitalität unterstützen, damit er besser gewappnet ist, sich mit dem Corona-Virus auseinanderzusetzen bzw. Erkrankungen und schwere Verläufe der Covid-19-Erkrankung zu vermeiden.

Neben der bekannten und wirksamen Hilfe durch die Vitamine C, D3, B6 und B12 sowie den Mineralien Zink, Selen, Iod und Magnesium und der pflanzlichen Echinacea-Tinktur gibt es eine ganze Reihe von pflanzlichen Mitteln und Vitalstoffen aus der Natur, die man einnehmen kann, um die eigene Gesundheit, Immunität und Vitalität positiv zu beeinflussen.

Um nur Einige zu nennen: Pflanzliche Präparate aus Aloe Vera, Kurkuma, Eleutherococcus, Pelargonium, Krallendorn, Vitalpilzen oder Vitalsubstanzen wie Thymus-Extrakte, Beta-Glucanen, OPCs, Bromelain, Serrapeptase, Colostrum optimieren das eigene Immunsystem, stärken die Vitalität und bekämpfen Entzündungen. Diese Mittel stehen allen zur Verfügung, um besser gegen die Covid-19-Erkrankung gerüstet zu sein.

Naturheilkundliche Unterstützung bei der Covid-19-Erkrankung

Im Gegensatz zu China, wo die traditionelle naturheilkundliche Medizin als selbstverständlich bei der Behandlung von Covid-19 eingesetzt wird, ist das Verständnis für die Wirksamkeit der naturheilkundlichen Mittel bei viralen Erkrankungen im Moment bei den meisten schulmedizinisch arbeitenden Kollegen und Wissenschaftlern recht gering. So werden homöopathische und phytotherapeutische Mittel sowie Vitalstoffe kaum genutzt, obwohl sie sicher eine wertvolle Hilfe bei der Genesung einer Covid-19-Erkrankung sein würden. Bis es ein direktes Antidot für das Corona-Virus gibt, sind es die natürlichen Selbstheilungskräfte, durch welche Patienten genesen. Deshalb gilt es, diese zu stärken. Diese selbstheilenden und selbstregulierenden Kräfte des Körpers werden durch gezielt eingesetzte homöopathische und phytotherapeutische Mittel aktiviert.

Die gängige Behandlung mit fiebersenkenden Mitteln bei grippalen Erkrankungen ist außerdem meist kontraproduktiv, weil sie neben der Senkung des Fiebers auch die Immunantwort schwächt. So wird die virale Replikation eher begünstigt und die Krankheit hat unter Umständen einen längeren, evtl. auch schwereren Verlauf. Ebenfalls sollte der Einsatz von Antibiotika zur Vorbeugung einer Sekundär-Infektion ohne die Aktivierung der Selbstheilungskräfte gut überdacht werden, weil die Selbstheilungskräfte geschwächt bzw. die virale Replikation dadurch begünstigt sein könnte.

Fieber ist die Antwort des Körpers, um sich von einer Infektion zu befreien. Es sollte – außer es ist sehr hoch – nicht unterdrückt werden! Die Naturheilkunde kennt eine ganze Reihe von Maßnahmen, um Fieber abzuleiten, anstatt es zu unterdrücken. Mit Wickeln, Einläufen und anderen Wasseranwendungen kann man die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers stärken und den Krankheitsverlauf bei viralen Erkrankungen in der Regel verkürzen.

Die Homöopathie wird von vielen wegen ihrer informationellen und energetischen Natur sowie mangelnden Materie zu Unrecht als Placebo verurteilt. Die meisten Menschen, die mit der Homöopathie Erfahrungen gemacht haben, wissen, wie wirksam richtig ausgewählte homöopathische Mittel sein können. Bei den bekannten Symptomen der Covid-19-Infektion könnten sich je nach individueller Symptomatik beispielsweise Mittel wie Bryonia, Phosphor, Rumex, Drosera, Aconitum oder Antimonium Tart. als sehr hilfreich erweisen.

Mit den pflanzlichen und spagyrischen Mitteln der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde gibt es viele Mittel, die man zur Erleichterung der Beschwerden bei schwerem Husten und Fieber einsetzen kann. Mittel wie Kapuzinerkresse, Meerrettich, Bartflechte, Thuja oder Wildem Indigo bekämpfen virale Erkrankungen sowie die Entzündungen, die sie verursachen. Bei schwerem, trockenem Husten können beispielsweise Efeu, Thymian, Spitzwegerich, Gundelrebe, Huflattich oder Sonnentau eingesetzt werden.

Wie geht es weiter?

Leisten wir alle unseren Teil zur Genesung unserer Gesellschaft, indem wir die Sicherheits- und Hygienevorschriften respektieren. Stärken wir unsere Abwehrkräfte sowie Vitalität mit den erwähnten allgemeinen Maßnahmen und nach Wunsch mit weiteren naturheilkundlichen Mitteln.

In der gegenwärtigen Situation sind Angst und Panik so wenig angesagt, wie Gleichgültigkeit und fahrlässiges Verhalten.

Die Ausbreitung des Virus zeigt, wie wir alle miteinander verbunden sind, nicht nur in unserer Verletzbarkeit, sondern auch in unserer gemeinsamen Stärke, diese Herausforderung zu überwinden.

Konzentrieren wir uns statt auf die Bedrohung und Schreckensmeldungen, welche die Medien verbreiten, auf die vielen schönen Dinge, die unser Leben immer noch beinhaltet. Lese ein Buch, höre deine Lieblingsmusik, geh in die Natur spazieren oder spiele mit deinen Liebsten.

Statt Angst, fördern wir doch in uns Mut, Zuversicht und Optimismus und geben das auch anderen weiter.

Statt Gleichgültigkeit und Egoismus fördern wir doch Liebe, Wertschätzung und Respekt füreinander. Zusammen sind wir stärker als das Virus!

Statt gestresst zu sein, fördern wir doch in uns und anderen Akzeptanz, Gelassenheit und Geduld.

Statt deprimiert und frustriert zu sein, fördern wir doch Lebensfreude und innere Zufriedenheit.

Stärken wir auch unsere Dankbarkeit für alles, was wir vielleicht bisher für selbstverständlich gehalten haben. Lernen wir, etwas demütiger der Natur gegenüber zu sein und behandeln sie mit mehr Respekt und Wertschätzung. Stehen wir mit Liebe, Wertschätzung und Respekt zusammen, so werden wir als Gesellschaft gestärkt aus dieser Krise herauskommen.

Björn Clausen

Naturheilpraktiker mit Eidg. Diplomen in TEN und Homöopathie, Zug

 

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