Tagesseminar mit Gabriela Scherrer
Med. Masseurin VDMS
Dipl. Bewegungspädagogin für Franklin-Methode®
Wesentliche Punkte dieses Tagesseminars
- Ein leistungsfähiger Beckenboden – wichtig für Frauen und Männer
- Beckenorganpflege leichtgemacht
- Ausbalanciert von Kopf bis Fuss – unser Körper hat mehrere Böden
- BeBo und unsere Ernährung – das Wichtigste in Kürze
- Alltag – was hilft dem Beckenboden – was belastet ihn
- Meine Top 5 für einen gesunden Beckenboden
- BeBo und Lifestyle
An diesem Tageskurs steht der Beckenboden im Mittelpunkt. Wenn wir von Beckenbodentraining hören, fallen uns wahrscheinlich als erstes Schwangerschaft, Rückbildung und Inkontinenz ein. Doch das ist bei weitem nicht alles.
Die Beckenbodenmuskulatur spielt auch in der Sexualität eine wichtige Rolle und der eine oder andere kennt das BeBo-Training als wichtigen Teil in der Rückengymnastik. Es gibt kaum eine Tätigkeit in unserem Alltag, bei der wir die Funktion der Beckenbodenmuskulatur und deren Mitspieler nicht als Hilfe einsetzen können. Die Wechselwirkung von aufrechter Körperhaltung und leistungsfähiger BeBo-Muskulatur ist eines der Hauptthemen. Durch mein Stehen und Gehen in der zentralen Achse, kann ich die Muskulatur auf Schritt und Tritt unterstützen.
Wie es in der Franklin-Methode® so schön definiert wird: optimale Haltung heisst, alle Teile des Körpers sind so nah um die zentrale Achse platziert wie es die Anatomie zulässt und der Schwerpunkt liegt so tief wie möglich. Dies gilt auch und vielleicht noch mehr für die Körperhaltung in der Bewegung.
Zu meiner Person
Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren mit Menschen und ihren körperlichen Beschwerden. Immer wieder erlebe ich, dass uns unser Körper fremd und sein biomechanisches Zusammenspiel ein Rätsel ist. Wir brauchen in der Regel zu viele und die falschen Muskeln, um eine Bewegung oder Tätigkeit auszuführen – haben keine Vorstellung, wie der Körper locker geht, steht oder sitzt.
Zu Verstehen, warum etwas schmerzt, nicht mehr funktioniert oder Mühsal bedeutet, ist der erste Schritt zur Veränderung der Situation. Ist das erreicht, ist es in meinen Augen wichtig zu wissen, wie ich mir helfen, meine Situation verbessern kann. Sobald wir erfahren, dass wir dem Schmerz nicht mehr ausgeliefert sind, verliert dieser an Schärfe und Schrecken – er wird zu einem geduldigen Freund, der uns unermüdlich darauf aufmerksam macht, wenn wir in „Gefahr“ geraten.
Es ist mir ein grosses Anliegen, zu vermitteln, wie unser Körper funktioniert, was ihn aufmuntert und was ihn an seine Grenzen bringt. Sie werden überrascht sein, wie einfach, unterhaltsam und erfrischend es sein kann, sich mit seinem Körper zu beschäftigen.
An diesem Kurs lehre ich in einer kleinen Gruppe (max. 8 Teilnehmer) einfache Techniken, wie Sie den Körper beleben und aufbauen statt verbrauchen.
Seit 1984 arbeite ich als med. Masseurin VDMS. Über die Jahre wurde immer deutlicher, dass es mir nicht reicht, die Beschwerden der Menschen zu behandeln. Die Ausbildung als Bewegungspädagogin half mir, Techniken zu entwickeln, mit deren Hilfe die Menschen ihre Beschwerden und Einschränkungen selber verbessern können.
Seminarinformationen
Das nächste Seminar ist für Frühjahr 2020 geplant.