Wir sind stärker als das Virus

Weitere Betrachtungen und Tipps aus der Naturheilpraxis zur Corona-Krise

Die gegenwärtige Situation

Wenn man die Nachrichtensendungen anschaut oder die Zeitung liest, dann scheint es, als ob wir nur noch ein Lebensthema hätten: die Corona-Krise und ihre Auswirkungen. Die neuesten Schreckensmeldungen aus aller Welt mit der neuesten Anzahl Infizierten und Verstorbenen belasten alle und schaffen viel Angst und Schrecken

In den Medien wird oft zu den gesundheitlichen Aspekten der Corona-Krise aus der Sichtweise der momentanen medizinischen Ohnmacht sowie der Herausforderungen der Intensivstationen berichtet. Der Standpunkt und die effektiven Methoden der Naturheilkunde werden kaum vermittelt, nicht zuletzt weil die gefragten Virologen und andere Gesundheitsexperten aus dem Bereich der Schulmedizin nur ungenügend Kenntnisse davon haben.

Das erstrebenswerte und von der Schweizer Bevölkerung klar erwünschte Miteinander der Schul- und Alternativmedizin (Abstimmungsergebnis 2009: 67% Ja zur Einbindung der Alternativmedizin in den Grundleistungen der Krankenkassen) ist im Moment klar ungenügend.

Gäbe es eine bessere Zusammenarbeit, dann würden wir in der jetzigen Krise besser auf die Bedürfnisse der Bevölkerung eingehen können. Die Behandlung der Erkrankten könnte erweitert werden und man würde sicher mehr Leben retten können. Eine Studie in China zeigte eine 33% größere Heilungsrate, wenn traditionelle naturheilkundliche Mittel zusätzlich zur medizinischen Behandlung eingesetzt wurden. 

Gerade bei viralen Erkrankungen ist die gängige symptomatische Behandlung oft ungenügend und kann erwiesenermassen kontraproduktiv wirken, weil die Aktivität des Virus damit nicht unterbunden wird. Das Aktivieren und Verstärken der eigenen Selbstheilungskräfte sollte eigentlich das Mittel erster Wahl sein, um Menschen bei viralen Erkrankungen wirksam zu helfen.

 

Wir sind stärker als das Virus

Das Einsetzen natürlicher Methoden, die sowohl psychisch wie physisch stärkend wirken, führt uns aus dem Gefühl des Stresses, der Unsicherheit und Ohnmacht zu mehr Zuversicht und inneren Stärke.

Das Umsetzen von gesundheitsfördernden Verhaltensweisen, wie eine positive Sichtweise, gesunde Nahrung, viel Bewegung, Schlaf, Wassertrinken sowie Methoden, welche das Immunsystem und Selbstheilungskräfte unterstützen, sind neben dem Befolgen der Hygiene- und Abstands-Regeln gegenwärtig gefragt, nicht Unsicherheit, Angst oder Panik. So sind wir stärker als das Virus.

 

Mentale Stärkung

Da wir im Moment weder eine Impfung noch ein direktes Gegenmittel für das Sars-Cov-2 Virus haben, erleben viele Menschen gegenwärtig ein Gefühl der Ungewissheit und des Ausgeliefertseins. Bei diesen Menschen entstehen gern Stress, Angst oder sogar Panik, die sich sehr schädlich sowohl auf die psychische wie auch auf die physische Gesundheit auswirken.

Wir haben in meiner Praxis schon Patienten gehabt, die Aufgrund ihrer Ängste, sogar Fieber bekommen haben. Stresserscheinungen, wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Schwindelgefühlen, Beklemmungsgefühlen oder körperlichen Verspannungen sind häufig anzutreffen. Die Symptomatik bereits bestehender Krankheiten wird dabei oft stärker.

Eine sehr effiziente Methode, die psychische Gesundheit zu stärken bzw. innere Blockaden von Angst, Stress und Trauma zu überwinden, ist die von mir entwickelte Power Code™. Die Power Code, eine Verbindung von fortgeschrittenen buddhistischen Meditationstechniken mit neuen neurobiologischen und psychologischen Erkenntnissen verbindet Menschen direkt mit ihrem an sich grenzenlosen Potenzial sowie mit ihren Wünschen und Zielen. Somit wird das Auflösen schädlicher mentaler Gewohnheiten von Stress, Angst, Überforderung und Depression stark vereinfacht.

Obwohl Power Code-Methoden normalerweise ganz persönlich sind, habe ich jetzt eine Power Code-Meditation aufgenommen, um allen zu helfen, sich von ihren belastenden Gefühlen wie Stress, Angst, Unsicherheit oder Überforderung zu überwinden. Dazu werden die Gefühle des Annehmens, der Zuversicht, der inneren Stärke sowie das Gefühl, es zu schaffen, ganz bewusst gefördert. Die Rückmeldungen zu dieser Meditation sind bisher sehr positiv ausgefallen. Offensichtlich hat sie schon vielen Menschen geholfen.

Den Download zu dieser kostenlosen 6-minütigen Meditation findest du hier.

 

Physikalische Maßnahmen aus der Naturheilkunde zur Behandlung von Covid-19 und anderen viralen Erkrankungen

 

Bei allen grippalen oder viralen Erkrankungen, die mit Fieber, Gliederschmerzen und Schwächegefühlen begleitet sind, gilt es den Körper zunächst zu entlasten.

Mit Wickel können wir viel erreichen. Mit Essigwickel auf warme Füße oder Waden kann die überschüssige Hitze bei Fieber abgeleitet und der Körper wirksam entlastet werden. Mit rohen Kartoffeln können ebenfalls fieberableitende und fiebersenkende Effekte erzielt werden.

Link zu Wickel

Für die etwas Mutigeren gehört auch ein Darmeinlauf zu den sehr wirksamen Methoden bei Fieber, um den Körper zu entgiften und zu entlasten.

Link Darmeinlauf

Auch der Einsatz von Zwiebeln oder Knoblauch, die in kleinen Mengen gegessen, als Tee mit Honig eingenommen oder gar einfach durch das Einatmen ihrer Dämpfe, wirkt antibiotisch und antiviral. Auch andere ätherische Öle, wie Eukalyptus, Pfefferminze, Salbei, Lavendel oder Thymian, können wirksam eingesetzt werden.

Das Trinken warmer Flüssigkeiten wie Kräutertees schützt uns im Allgemeinen vor viralen Erkrankungen. Mit Tees aus Holunderblüten, Lindenblüten oder Ingwer können das wichtige, ausleitende Schwitzen bei Fieber gefördert werden.

Um diesen Vorgang, weiter zu intensivieren und die Viren aktiv durch eine Verstärkung der körperlichen Hitze zu bekämpfen, kann man ein Überhitzungsbad (ein sogenanntes Schlenzbad) vorsichtig durchführen.

Link Schlenzbad

Spezifisch für Halsschmerzen, Husten, Bronchitis und gar als zusätzliche Hilfe zur medikamentösen Behandlung bei einer Lungenentzündung können Wickel mit Kartoffeln, Quark oder Zwiebeln gemacht werden. Kompressen mit Thymian oder erhitzte Leinsamen können ebenfalls in Stoff eingepackt auf den betroffenen Gebieten des Körpers wirksam eingesetzt werden.

 

Homöopathie

Die Homöopathie wird aufgrund ihrer nichtmateriellen, informationellen und energetischen Wirkungsweise von vielen Menschen nicht verstanden. So wird deren Wirksamkeit oft unterschätzt oder gar als Placebo abgelehnt.

Richtig gewählte homöopathische Einzelmittel können sehr stark wirken und in kurzer Zeit auch virale Erkrankungen zur Heilung führen. Als Beispiel möchte ich hier einen Fall von letzter Woche beschreiben, die ich per WhatsApp-Videoanruf behandelte. Es handelte sich um eine Frau (49), die seit 2 Tagen flach im Bett lag. Sie hatte einige Covid-19-Symptome (allerdingst nicht getestet), wie starke Gliederschmerzen, Erschöpfung, Halsweh, trockenen Husten sowie brennende Schmerzen hinter den Augen.

Durch das Gespräch mit ihr erkannte ich die typischen Symptome eines bestimmten homöopathischen Mittels. Die Behandlung bestand einzig darin, dass sie eine Einzelgabe dieses homöopathischen Mittels bekam. Am nächsten Tag bekam ich eine WhatsApp-Mitteilung von ihrem Ehemann mit folgender Aussage: “Danke! Die Kügelchen waren spot on! Bereits am Abend ging es J. deutlich besser, am nächsten Tag hat sie sich wieder gut gefühlt und die ganze Wohnung geputzt! Crazy, ich konnte sie nicht davon abhalten!”

Bei einer zweiten bestätigten Covid-Patientin (eine 50-jährige Frau), die ich in per Video in New York beriet, bestimmte ich ein anderes Mittel, das ich entsprechend ihrer besonderen Symptomatik mit hohem Fieber, Benommenheit und starker Müdigkeit auswählte. Nach zwei Tagen bekam ich vom ihrem Partner folgende Mitteilung: J. scheint, eine gute Reaktion auf das Cocculus gehabt zu haben. Am nächsten Tag fühlte sie sich besser und hatte mehr Energie. Danke!

Neben der Homöopathie gibt es eine ganze Reihe von wirksamen Vitalstoffen und Heilpflanzen, die bei einer CoVid-Erkrankung eingesetzt werden können. In meinem letzten Artikel habe ich diese Mittel aufgelistet. Nicht zuletzt sollte auch die Wirksamkeit der energetisch wirkenden Therapien, wie Akupunktur oder Bioresonanz-Therapien nicht außer Acht gelassen werden.

Weitere Facts und Überlegungen zur Corona-Krise

Das, was uns als Gesellschaft und individuell von dieser Seuche retten wird, ist die gesellschaftliche Immunität gegenüber das Sars-CoV-2 Virus. Diese sogenannte Herdenimmunität erfolgt entweder durch eine Impfung oder durch die Durchseuchung der Gesellschaft, die mit 60 -70% der Bevölkerung erreicht wird.

Mit den bisher getroffenen Maßnahmen, welche die Verbreitung des Virus verlangsamt haben, haben wir als Gesellschaft etwas Zeit gewonnen. Leider nicht viel mehr. Zu jeder Zeit kann sich das Virus wieder ausbreiten. Gelingt es uns nicht, zur Herdenimmunität zu gelangen, können wir jahrelang ein Geissel dieses Virus sein, da eine sichere Impfung im besten Fall in anderthalb Jahren, wenn überhaupt, bereit sein wird.

Was die längerfristige Strategie der Schweiz sein wird, um aus der Corona-Krise zu gelangen, ist bislang nicht klar. Das Ziel muss es sein, möglichst bald die vielfältigen Aktivitäten unserer Gesellschaft, ob soziale, sportliche, kulturelle oder wirtschaftliche, wieder frei entfalten zu können. Es geht auch darum, ohne in ständiger Angst leben zu müssen, von anderen Menschen angesteckt zu werden, wenn wir ihnen zu nahe kommen.

Fangen wir doch an, naturheilkundlichen Erkenntnissen und Behandlungsmöglichkeiten mehr Gewicht zu geben, um in Zusammenarbeit mit der Schulmedizin eine noch bessere Vorbeugung und Behandlung der gefährdeten und betroffenen Patienten zu ermöglichen. Setzen wir Maßnahmen um, welche die Vitalkräfte und das Immunsystem aller Personen stärken.

Behandeln wir die Menschen, die an CoVid-19 erkranken, unter Einbezug natürlicher Methoden. Obwohl wir leider nicht alle Menschen damit werden retten können, werden wir dabei als Gesellschaft das Virus bestimmt besiegen. In nützlicher Frist können wir unser freiheitliches Leben in den Schulen, Betrieben, Verwaltungen sowie in den sportlichen und kulturellen Aktivitäten unseres Landes wieder zurückgewinnen.

Das Corona-Virus wird zwangsläufig unser Leben auf unbestimmte Zeit begleiten. Wie es uns begleitet, hängt von unserer inneren Haltung ab: ob wir uns von der Angst lähmen lassen oder mit Vertrauen und Zuversicht, das Beste aus der gegenwärtigen Situation machen.

Das Virus kann eine Chance sein. Vielleicht führt die Corona-Krise dazu, dass wir etwas besser unsere physische Endlichkeit annehmen und in unser Leben integrieren. Damit wird das Leben erfahrungsgemäss mit etwas mehr Dankbarkeit und Wertschätzung begegnet. Die Angst vor dem Virus und letztendlich vor unserer körperlichen Sterblichkeit bestimmen dann unsere Handlungsweisen nicht länger.

Mit dem Virus können wir lernen, respektvoller mit der Natur umzugehen und nicht gegen sie zu arbeiten. Es kann uns helfen, uns auf die Werte zu besinnen, die dem menschlichen Leben eine tiefere Bedeutung verleihen wie Dankbarkeit, Liebe, Respekt und Wertschätzung füreinander.

Von Herzen wünsche ich euch gute Gesundheit und viel Freude in diesen herausfordernden Zeiten.

Björn Clausen
Heilpraktiker mit eidgenössichen Diplomen in Homöopathie und TEN (Traditionelle Europäische Naturheilkunde), Zug

 

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