Welche Formen der Selbstrede nützen dir?

by 01.11.2016Neuprogrammierung des Unterbewusstseins

Du weißt es schon: Dein Leben wird von deinen Gedanken beeinflusst.

Das ist aber nur eine Teilwahrheit. Deine Gedanken sind nämlich viel mehr.

Sie bestimmen dein Leben. Kurz: Sie sind dein Leben. Alles, was du bist, fühlst und erlebst, wird durch die Qualität deiner Gedanken bestimmt. Deine Gedanken können dich genauso zu einem inneren Chaos, wie zu einem Paradies der inneren Freiheit, Stille und Glücksgefühle führen. Deine Gedanken sind grundsätzlich eine Art Selbstgespräch, auf Englisch – etwas eleganter : SelfTalk.

Es ist wichtig, dein SelfTalk zu erkennen und zu optimieren, weil du dann dein Leben verstehst und es auch optimieren kannst.

Welche Arten des Selbstgespräches, des SelfTalk, gibt es? Welche gilt es zu vermindern und welche zu fördern? Welche schaden und welche nützen dir?

In seinem Buch „What To Say When You Talk To Your Self“ beschreibt Dr. Shad Helmstetter fünf verschiedenen Arten oder Ebenen des SelfTalk.

Bei der ersten Ebene des SelfTalk geht es um Gedanken, welche unsere eigenen Fähigkeiten schmälern oder verneinen. Mit Gedanken wie „Ich kann nicht“, Ich bin nicht mehr dazu fähig“, „Ich weiß nicht“ oder „Ich schaffe es nicht“, programmieren wir uns mit Zweifeln, Ängsten, Zögern und Inaktivität.

Die zweite Ebene des SelfTalk sind Gedanken, mit denen wir uns selbst unter Druck setzen. Diese Gedanken beinhalten Phrasen wie „Ich muss“,„Ich müsste“ oder „Ich sollte“. Mit diesen Gedanken programmieren wir uns mit Vorstellungen, nicht das Richtige und Beste für uns selbst zu tun und getan zu haben.

Die dritte Ebene des SelfTalk beinhaltet laut Helmstetter Gedanken, mit denen wir positive Veränderungen erkennen, die wir bereits gemacht haben oder solche, die wir am Durchführen sind. Solche Gedanken beinhalten Phrasen wie „Diese Probleme habe ich nicht mehr“, „Ich schiebe nicht mehr Sachen heraus“ oder „Ich rege mich nicht mehr darüber auf.“

Bei der vierten Ebene des SelfTalk geht es um ein optimiertes Selbstverständnis. Diese Sätze, die meistens mit „Ich“ oder „Mein“ anfangen, vergegenwärtigen Qualitäten, die man entwickeln möchte oder schon entwickelt hat. Gedanken wie „Ich bin voller Energie und Freude“, „Ich erreiche meine Ziele“, „ Meine Beziehungen sind voller gegenseitiger Wertschätzung und Liebe“ oder „Ich bin gesund und voller Vitalität“ drücken das eigene Potenzial aus, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

Bei der fünften Ebene des SelfTalk werden laut Helmstetter Gedanken oder Affirmationen zum Ausdruck gebracht, die universelle Qualitäten reflektieren. Beispiele von solchen Sätzen sind: „Ich bin mit dem Universum verbunden“, „Mein Leben erstrahlt in Harmonie, Frieden und Glück“ oder „Ich erlebe Stille, Glücksgefühle und Licht.“ Diese Gedanken, die auf das grenzenlose eigene Potenzial hinweisen, werden am besten mit dem alltäglichen Leben verbunden, damit sie ihre „Bodenhaftung“ nicht verlieren und ihre vollständige, positive Wirkung entfalten können.

Bei den fünf Ebenen des SelfTalk ist es recht klar, welche Arten es zu fördern gilt und welche wir am besten aufgeben: Die ersten zwei Ebenen wirken für uns negativ, demotivierend und energieraubend. Unser Selbstvertrauen und Selbstbestimmung werden durch sie geschwächt.

Im Gegensatz dazu ermächtigen uns die letzten drei Ebenen des SelfTalk mit positiven, energiespendenden Vorstellungen und Gefühlen. Diese drei Ebenen helfen uns enorm, wenn sie vermehrt in unserem Alltag integriert werden.

Beim nützlichen SelfTalk ist aber die Eigenprogrammierung des positiven SelfTalk in unserem Gehirn und Unterbewusstsein das Allerwichtigste. Erst wenn förderliches SelfTalk zur Gewohnheit wird, steht es uns als eine beständige Quelle und innere Ressource für ein optimales Leben zur Verfügung. 

Glücklicherweise gibt es mit neuen Erkenntnissen der Neurobiologie und der Psychologie einfache und hoch effiziente Wege, um neue Gewohnheiten des Denkens, Fühlens und Handelns zu erschaffen. Diese neuen Erkenntnisse werden im revolutionären System des Power Code(TM) eingesetzt.

Mit Power Codes lernst du die dritte Art des SelfTalk zu potenzieren, indem sie zur augenblicklichen Umwandlung negativer und blockierender Gewohnheiten des Denkens, Fühlens und Vorstellens genutzt wird.

Die vierte und fünfte Art des SelfTalk werden mit den eigenen Power Codes enorm verstärkt, indem deine eigenen zielgerichteten Leitgedanken mit den verschiedenen Intelligenzen und Dimensionen deines Wesens verbunden werden. Somit bilden sich in deinem Gehirn automatisch weit verflochtene neuronale Netzwerke, die unter anderem Gefühle, Energien, visuelle Elemente sowie körperliche Aktivitäten umfassen können.

Das Ergebnis ist, dass es dir schnell gelingen wird, dein Gehirn und Unterbewusstsein entsprechend deiner Wünsche, Ziele und deines Potenzials selbst zu programmieren.

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