Chronische Krankheiten besser behandeln und Kosten im Gesundheitswesen sparen

by 08.10.2023Gesundheit optimieren

Die Behandlung und Pflege chronischer Krankheiten machen etwa 70% der jährlichen Ausgaben von 104 Milliarden Franken im Schweizer Gesundheitswesen aus. Die steigenden Kosten im Gesundheitswesen stellen ein zunehmendes Problem für unsere Gesellschaft dar. In der öffentlichen Debatte fehlt es jedoch an klaren Strategien oder Perspektiven, um das Problem nachhaltig in den Griff zu bekommen.

Bei vielen dieser chronischen Erkrankungen besteht die Behandlung in erster Linie aus der ständigen Verabreichung und Einnahme von Medikamenten, oft über Jahre hinweg und in vielen Fällen sogar lebenslang.

Beispielsweise setzt die Therapie von Patienten mit Autoimmunerkrankungen auf die ständige und langjährige Einnahme von Immunsuppressiva und Kortikoiden. Hypertoniker benötigen Blutdrucksenker, ältere Diabetiker nehmen blutzuckersenkende Medikamente ein oder müssen sogar Insulin spritzen. Neurodermitis-Patienten benötigen immer wieder Cortison-Salben, und Rheumatiker sind auf Schmerzmittel angewiesen, um ihren Alltag besser bewältigen zu können. Magenpatienten nehmen brav ihre Säureblocker, während depressive Patienten täglich ihre antidepressiven Mittel einnehmen müssen. Bei hohem Cholesterin sind Statine oft ein lebenslanger Begleiter, und bei hohem Harnsäurespiegel werden harnsäuresenkende Medikamente für lange Zeit verschrieben. Diese Liste ist keineswegs vollständig und könnte erweitert werden.

Für all diese und viele weitere chronische Beschwerden und Erkrankungen gibt es wirksame Alternativen. Die oben genannten Medikamente haben zweifellos ihre Berechtigung, jedoch ist ihre dauerhafte Anwendung oft ineffizient.

Die rein symptomorientierte Therapie führt in der Regel nicht zur Heilung der chronischen Beschwerden. Stattdessen wird oft eine kostspielige Medikamentenabhängigkeit geschaffen, die langfristig zu Nebenwirkungen und schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit führt.

Es gibt einen besseren Weg, der jedoch bisher zu wenig beachtet und gefördert wird. Dieser Weg heißt integrative Medizin, die wir seit vielen Jahren auch in unserer Naturheilpraxis praktizieren. Mit integrativer Medizin wird der Patient als Ganzes betrachtet. Das Symptom wird als Ausdruck einer Störung des emotionalen Gleichgewichts und des körperlichen Stoffwechsels verstanden, die wieder ins Gleichgewicht gebracht werden müssen.

Statt nur Symptome zu bekämpfen, gilt es, die Ursachen zu verstehen und zu beseitigen. Mit dem heutigen Wissen können wir sagen, dass Krankheit nicht Schicksal ist, sondern eine Folge eines bestimmten disharmonischen Lebensstils, der von epigenetischen Faktoren wie Lebensumständen, Lebensweise, psychologischen Faktoren, Ernährung und Bewegung beeinflusst wird. Daher sollte eine ganzheitliche Therapie diese Aspekte berücksichtigen und den Patienten helfen, mehr für ihre eigene Gesundheit zu tun.

Durch integrative Medizin können viele chronische Erkrankungen, die bisher als unheilbar galten, entscheidend verbessert werden. Die Abhängigkeit von Medikamenten kann reduziert oder sogar eliminiert werden, was zu kosteneffektiven Lösungen führt.

Wesentliche Aspekte der integrativen Medizin, die wir auch in unserer Praxis anwenden, um chronische Beschwerden und Krankheiten zu behandeln und vorzubeugen, sind die folgenden:

  1. Stressreduktion: Es ist unbestritten, dass ein Großteil der heutigen chronischen Erkrankungen durch Stress verursacht oder verschlimmert wird. Viele ganzheitliche Therapeuten und Ärzte verwenden bestimmte Techniken wie Meditation, Atemübungen, Massage, Hypnose, Akupunktur, Homöopathie und Phytotherapie zur Stressreduktion. In unserer Praxis führen insbesondere unsere Bioresonanztherapien in Kombination mit Mindset-Optimierungen zu einer effizienten Verbesserung des psychischen Befindens.
  2. Ernährung: Die Optimierung der Ernährungsgewohnheiten ist entscheidend, um chronische Krankheiten vorzubeugen und zu heilen. Es geht darum, naturbelassene Lebensmittel zu bevorzugen, auf unverarbeitete Lebensmittel zu setzen und den Zuckerkonsum zu reduzieren. Intervallfasten kann entzündliche Prozesse abbauen, hormonelle Abläufe harmonisieren und die Vitalität wiederherstellen.
  3. Bewegung: Fitness-Ratschläge, die zu mehr Bewegung und sportlicher Leistung führen, sind von großer Bedeutung. Gezielte High-Intensity-Training-Übungen können mit minimalem Aufwand zu einer verbesserten Fitness und Kondition führen. Bei Arthrose, Gelenks- und Sehnenentzündungen sowie Verletzungen ist gezielter Muskelaufbau entscheidend für die schnelle Besserung der Beschwerden.
  4. Mineralien: Etwa 90% der Schweizer Bevölkerung leidet an Mineralstoffmangel. Elektrolyte und Spurenelemente sind essenziell für körperliche und zelluläre Prozesse. Aufgrund der Überdüngung unserer Böden weisen unsere heutigen Lebensmittel oft nicht mehr die Mineralien auf, die sie einmal hatten. Mit gezielter Diagnostik von Mineralstoffmangel, wie dem Oligo-Scan und Bioresonanz-Messungen in unserer Praxis, können fehlende Mineralien erkannt und mit Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungen ausgeglichen werden. Dies führt zu einem verbesserten Stoffwechsel, mehr Energie und Vitalität sowie zur Reduzierung von Entzündungsprozessen.
  5. Nahrungsergänzungen: Das Wissen über die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungen aus natürlichen Substanzen, die die Selbstregulation und Selbstheilung des Körpers fördern, ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Für fast alle Beschwerden gibt es natürliche Substanzen, welche die körperlichen und geistigen Funktionen sowie den Zustand des essentiell wichtigen Mikrobioms sowie der Darmschleimhaut positiv beeinflussen, um somit chronische Beschwerden zu lindern.
  6. Naturheilverfahren: Zusätzlich zu den genannten Ansätzen werden in der integrativen Medizin (sowie in unserer Praxis) Naturheilverfahren wie Homöopathie, Phytotherapie, Bioresonanz und Akupunktur eingesetzt, um die selbstheilenden und selbstregulierenden Kräfte des Körpers bei chronischen Erkrankungen entscheidend zu verbessern und oft zur Wiederherstellung der Gesundheit zu führen.

Statt nur “Pflästerli-Politik” in der aktuellen Gesundheitsdebatte zu betreiben, wäre es an der Zeit, einen Paradigmenwechsel zu vollziehen. Durch die Förderung der Selbstwirksamkeit und natürlicher Heilweisen könnten die Selbstregulations- und Selbstheilungskräfte der Bevölkerung als Ganzes gestärkt werden. Das Ergebnis wären weniger Krankheiten, weniger Leiden und weniger Kosten im Gesundheitswesen.

Was meinst du dazu? Ich freue mich deine Meinung zu hören!

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